Camerata Variabile

Ein Kammerorcheser in wechselnder Besetzung, ein Klangkörper, der sich den Erfordernissen der Musik anpasst und nicht etwa umgkehrt - Klaviertrio, Streichquartett und Bläserquintett zugleich: Das ist die Camerata Variabile. Um einen Kern von Musiker:innen bilden sich - je nach Programm - wechselnde bewegliche Formationen. Die musikalischen Möglichkeiten werden entgrenzt und reichen vom Solostück bis zum Nonett oder gar der kleinen Sinfonie. Zahlreiche Komponist:innen danken es der Camerata Variabile und schreiben ihr neue Werke auf den Leib.
Die Camerata Variabile setzt alte und neue Musik in Bezug zueinander und eröffnet so neue Hörperspektiven. Freunde der Klassik finden einen Zugang zum Zeitgenössischen, während heutige Hörer:innen den Reichtum der Tradition neu entdecken dürfen. Das Ensemble interpretiert in diesem Kontext nicht nur berühmte Kompositionen aus dem Repertoire oder selten gespielte Kammermusikraritäten, sondern auch herausragende Werke des 20. Jahrhunderts. Ein besonderes Anliegen ist der Camerata Variabile auch die Vergabe von Aufträgen an Schweizer Musikschaffende wie Kaspar Ewald, Rudolf Kelterborn, Michael Pelzel, Stefan Wirth, Martin Jaggi, Caroline Charrière, Iris Szeghy, Junghae Lee, Daniel Glaus und Mischa Käser.